Berthold Fehling: Tierarten fördern!

Berthold Fehling bewirtschaftet zusammen mit seinem Sohn einen Ackerbaubetrieb im Nebenerwerb in Udenhausen. Der Betrieb wird nun in der zweiten Generation durch seinen Sohn, René Fehling, geführt. 2022 haben sie das erste Mal eine Rebhuhnblühfläche angelegt und diese seit 2023 an einen geeigneteren Standort (freie Feldflur ohne Bäume) umgelegt. Dort wird ab jetzt jährlich eine Hälfte der Fläche im Frühjahr neu eingesät und die andere Hälfte bleibt ein Jahr länger stehen. Im darauffolgenden Jahr wechselt die Flächenhälfte für die Neuansaat. So ist immer eine Hälfte im Frühjahr mit Vegetation bestanden und dient als möglichen Brutplatz und auf der anderen Hälfte entwickelt sich eine Vegetation, die lichter ist und wo die Küken mehr Insekten finden. 

Bertold Fehling sagt: „Warum ich beim Rebhuhnprojekt mitmache, ist eine ganz einfache Sache. Ich möchte etwas zur Förderung der Tierarten tun und dafür ist das Rebhuhnprojekt genau das Richtige. Und wenn ich dann Rebhühner draußen beobachte, dann freue ich mich umso mehr.“

Bertold Fehling ist sehr zufrieden mit seiner Blühfläche, die er im Frühjahr 2023 von Hand eingesät hat. „Das hat gut geklappt und die Fläche blüht sehr schön und ist vor allem nicht zu dicht und nicht zu hoch.“


(Bericht: 07.11.2023)